Ergebnisse im Überblick:
- Keine ungültigen Stimmen – ein Zeichen für eine bewusste und informierte Wahlbeteiligung.
- Aktiv für euch erzielte 19,4% und sicherte sich 3 Sitze.
- Die Bremer Zahnärztevereinigung erreichte 20,1% und stellt ebenfalls 3 Sitze.
- Der Freie Verband erhielt 11,4% und ist mit einem Sitz vertreten.
- Die Interessengemeinschaft Unabhängiger Zahnärzte erzielte 2,5%, konnte jedoch keinen Sitz gewinnen.
- Wir Engagieren Uns erhielt das Vertrauen von 21,9% der Wählerinnen und Wähler und gewann 3 Sitze.
- Zusammen. Gemeinsam. Stark. erreichte 24,7% der Stimmen und sicherte sich 3 Sitze.
- Auch in Bremerhaven konnten Wir Engagieren Uns und Zusammen. Gemeinsam. Stark. mit 2 Sitzen punkten.
Diese Nachricht erreichte uns aus Bremen:
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen, sehr geehrte Damen und Herren des Vorstandes der Zahnärztekammer, sehr geehrte Frau Aufsichtsbeamtin Ortner, sehr geehrte(r) Datenschutzbeauftragte(r),
Ich finde die unten weitergeleiteten Aussagen der Delegierten der Wahllisten Aktiv für Euch, Freier Verband, IGUZ und ZGS gegen die Wahlliste WEU eine Unverschämtheit sondergleichen und unkollegial! Es ist ein Skandal, dass diese Wahllisten für die Versendung ihrer Rundmail den Verteiler der Zahnärztekammer benutzen durften, der aber der Wahlliste WEU nicht zur Verfügung gestellt wird!
Das war in keiner Weise ein fairer Wahlkampf! Sogar die Auszählung der Wählerstimmen erfolgte nicht nach den Regeln der Wahlordnung, sondern wurde durch Kammerangestellte durchgeführt, die bereits den Listen Aktiv für Euch, Freier Verband, IGUZ und ZGS den E-Mail-Verteiler der Zahnärztekammer zur Verfügung gestellt hatten. Laut Wahlordnung muss die Auszählung durch die vier Zahnärzte des Wahlausschusses durchgeführt werden. Andere Personen sind dazu nicht berechtigt.
Hier scheint die Kammer kein Problem mit dem Datenschutz zu sehen ! Darum fordere ich, dass alle Wahllisten und Fraktionen den Verteiler der Kammer mit allen Kammermitgliedern erhalten, nicht nur Aktiv für Euch, Freier Verband, IGUZ und ZGS.
In diesem Schreiben (siehe unten) unterstellen die unterschreibenden Zahnärzte der WEU Falschbehauptungen, Falschaussagen, Verbreitung von Unwahrheiten und Desinformation! Diese Zahnärzte sollten sich, bevor sie andere beschuldigen, über die wahren Tatsachen informieren.
Das gilt auch für die gesamte Standesvertreterschaft von Kammer und KZV. Der Vorsitzende der KZV Sztraka droht mit einer Scharfschaltung des HVM und Honorareinbußen, bekommt aber für sich jedes Jahr eine vertraglich geregelte automatische Erhöhung des in keiner Weise zu rechtfertigenden Jahresgehaltes von zur Zeit 250.099,00 Euro, zusätzlich zum Gewinn der eigenen Praxis, die er mit 30 Stunden pro Woche weiter betreiben darf. Ist Herr Sztraka vielleicht überfordert durch seine vielen Nebentätigkeiten neben der eigenen Praxis wie Referent für das Gutachterwesen, KZV Vorsitz, Vorsitz des Finanzaussschussses der Zahnärztekammer, Delegiertenposten in der Zahnärztekammer ?
Diese Vorwürfe der Listen Aktiv für Euch, Freier Verband, IGUZ und ZGS an die Opposition über Falschbehauptungen, Falschaussagen, Verbreitung von Unwahrheiten und Desinformation eliminieren für mich die Vertrauenswürdigkeit der Bremer Standespolitiker. Sie sind wohl eher an den Vorteilen der Posten bei der KZV und der Kammer interessiert. Sie treten nicht für eine Standespolitik ein, die der Zahnärzteschaft hilfreich ist. Dagegen werden die Zahnärzte mit immer weiter steigenden Kammer- und KZV- Beiträgen belastet, damit diese Institutionen des öffentlichen Rechtes sich weiter aufblähen können.
Dr. Günter Scheuble
Oralchirurg
Hindenburgstr. 63-65
28717 Bremen
0421/637020
Anfang der weitergeleiteten Nachricht, welche die Kandidaten einiger Wahllisten über den Verteiler der Zahnärztekammer an alle Bremer Delegiertenversammlungs-Wähler gesendet haben:
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
in der letzten DV forderten wir Herrn Dr. Bültemann-Hagedorn und seine Liste WEU auf, ihre Falschbehauptungen zurückzunehmen bzw. richtigzustellen. Jetzt hat die WEU im Nachgang zur DV erneut eine Mail an Einige* von Ihnen versandt. Aber anstatt ihre Falschaussagen zurückzunehmen hält die WEU weiterhin an Ihren Aussagen fest und ergänzt diese sogar noch durch weitere Falschbehauptungen. Wir fordern Herrn Dr. Bültemann-Hagedorn und die WEU nochmals mit Nachdruck auf, die Verbreitung von Unwahrheiten zu unterlassen.
Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern durch die Desinformation der WEU. Wir verurteilen das unkollegiale Verhalten dieser Gruppe aufs Schärfste.
Wir wünschen Ihnen trotz dieser unruhigen Zeit ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2024.
Freundliche Grüße, Ihre Delegierten
Dr. Wolf-Peter Behnke Dr. Reinhard Nensa
Andreas Bösch Dr. Jan Reineke
Dr. Ivonne Feurig Maria Schletter
Dr. Dr. Markus Hampe Martin Sztraka
Dr. Heiko Hoffmann Dr. Knut Thedens
Dr. Wolfgang Menke Rolf Weggen
*Leider kennen wir den E-Mail-Verteiler der WEU nicht. Deswegen schreiben wir alle Bremer und Bremerhavener Kolleginnen und Kollegen in dieser Angelegenheit an.
„Der Vorsitzende der KZV (Bremen) Sztraka … bekommt aber für sich jedes Jahr eine vertraglich geregelte automatische Erhöhung des in keiner Weise zu rechtfertigenden Jahresgehaltes von zur Zeit 250.099,00 Euro, zusätzlich zum Gewinn der eigenen Praxis, die er mit 30 Stunden pro Woche weiter betreiben darf.“
Im Vergleich erhielt der amtierende Bundespräsident im Jahre 2022 258.000.- Euro.
Die drei Berliner KZV-Vorstände werden mit jeweils 286.000.- Euro jährlich honoriert …
In diesen Fällen stimmt die Relation schon seit langer Zeit nicht mehr.
2017 waren es in Berlin noch 221.000.- pro Vorstand, seit 2023 jährlich 286.000.- Euro.
Eine Steigerung um fast 30%.
Ein Vorstand aus 2017 ist noch mit dabei und ein IUZBler!! greift jetzt auch zu dieser Summe!
https://dzw.de/berliner-kzv-vorstand-rueckwirkend-700000-euro-rente
https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/berliner-zahnarztbosse-fuellen-sich-die-eigenen-backentaschen
Das geschieht wenn der Amigo wichtiger ist als die Kollegen frei nach dem Motto was interessiert mich mein Geschwätz von gestern …
Gerd Gneist am 05.02.2014 nachzulesen auf der IUZB-Webseite:
„Insgesamt wäre es doch sachgerechter, wenn Sie und Ihr Verband nicht immer nur in Ihrem „eigenen Machterhalt-Süppchen herumkochen“ und von Ihrem Egotripp herunter kommen würden, sondern auch den kollegialen Kontakt zu ggf. Andersdenkenden suchen und einen ergebnisoffenen Dialog führen würden. Dem könnten Sie z.B durch eine offene Kommentarfunktion auf Ihrer Verbandsseite oder den Miteinbezug von anderen Gruppierungen in wichtige Ausschüssen Rechnung tragen. Viele gute Ideen finden sich eben erst, wenn das Thema im Vorfeld auch kontrovers diskutiert wurde. Wer heute noch der Meinung ist, dass nur er ganz allein das Primat des Allwissens besitzt und die „Weisheit mit Löffeln gefressen hat“, hat garnichts verstanden und wird Nichts weiter voranbringen. Auch wenn man kein großer Fan von Herbert Wehner ist, so sei er doch hier zitiert „niemand weiß allein so viel, wie wir alle zusammen“. Das einer solchen Auseinandersetzung innewohnende Potenzial haben unsere Väter und Großväter erkannt und deshalb die Grundprinzipien der demokratischen Teilhabe am Meinungsbildungsprozess und der Mehrheitenkontrolle entwickelt“